zurückNeuseeland kann auch schottisch

Der Morgen begrüßt uns grau in grau und die Wolken hängen quasi im Zelteingang - das vertraute Prasseln auf das Zeltdach lässt mich stark in Erwägung ziehen, mich um sieben nochmal umzudrehen... Glücklicherweise gibt es das Blue Duck, ein kleines Café neben der Campsite. Ein heißer Kaffee und ein Toastie machen uns munter für den Tag. Der Fluß wird immer schöner, er windet sich in unzähligen Schleifen durch den dichten und fast völlig unberührten Regenwald - die nächsten 87 km gibt es keinen Zugang per Straße. Meist fließt er hier durch enge Schluchten, an deren Wänden das Wasser sprudelt. Kleinere und größerer Wasserfälle stürzen oder plätschern die Felswände entlang - es ist so wunderschön, dass das Wetter schnell vergessen ist! Und - am Nachmittag kommt die Sonne raus und alles wird noch viel schöner und grüner. Es ist so warm, dass wir den Nachmittag nutzen, um im Fluß zu baden - anschließend noch ein Bierchen und was zu Essen und es geht
glücklich mit ganz vielen tollen Eindrücken in den Schlafsack.